VERANSTALTUNGEN
November 2022
Geotechnische Herausforderungen bei der oberflächennahen und tiefen Geothermie
Geotechnical challenges for near-surface and deep geothermal energy
Die aktuellen Herausforderungen unserer Wirtschaft und Gesellschaft im Hinblick auf nachhaltige Energiequellen werden auch unser Fachgebiet, die Geotechnik, betreffen. Von Offshore-Windparks bis hin zu Staudämmen ist immer ein hohes Mass an bodenmechanischem Fachwissen erforderlich, um diese Bauwerke zu realisieren. Aber wo die Geotechnik fast im Mittelpunkt steht, ist natürlich die Energiegewinnung aus der von der Erde selbst erzeugten Wärme.
Energie aus der Tiefe erfordert Know How
Oberflächennahe Erdsonden, Pfähle bis hin zu Tunneln werden heute thermisch zur Energiegewinnung oder -speicherung genutzt. Das Erdreich wird auch häufig als Erdregister genutzt, um Energie zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Um in der Schweiz in grossem Stil Energie zu gewinnen, muss jedoch mehrere Kilometer tief gebohrt werden, was mit erheblichen technischen Schwierigkeiten, Kosten und Risiken verbunden ist. Mit Forschung und Know-how können diese Probleme jedoch überwunden werden – das ist schliesslich unsere Aufgabe als Wissenschaftler und Ingenieure.
Immer neuere Nutzungen bestehender unterirdischer Infrastrukturen, neue plasmagesteuerte Bohrtechnologien, Sensortechnologien sowie Simulationssoftware ermöglichen eine immer kostengünstigere, effizientere Nutzung der Speicherkapazität und Energiegewinnung der Wärme im Boden.
Forschungsbedarf ist riesig
In den letzten Jahren wurden in der Schweiz einige grosse Forschungsprojekte lanciert und die Ergebnisse werden auch in den nächsten Jahrzehnten bestimmen, wo wir unsere Energie, hoffentlich vermehrt aus eigenen Quellen, beziehen werden.
Die diesjährige Geotechnik Fachtagung bietet die Gelegenheit, sich über die technischen Besonderheiten, die möglichen zukünftigen Anwendungen und generell über den Stand der Technik und Forschung auf dem spannenden Gebiet der Geothermie zu informieren. Und zwar aus der Sicht eines Geotechnikers.
Prof. Dr. Carlo Rabaiotti
Leiter Kompetenzbereich Geotechnik

August 2022
Gerne begrüssen wir Sie als Partner an der NDT-CE 2022 in Zürich vom 16. - 18. August.
Weiter Infos folgen auf Home – NDT-CE 2022.
Juni 2022
Dienstag 14. Juni 2022, 15.00 bis 18.00 Uhr, Rapperswil
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Flyer oder auf www.wassercluster.ost.
Wir freuen uns auf Sie!
Mai 2022

Building Information Modeling ist im Tiefbau angekommen. Langfristig bietet es grosse Chancen in der Werterhaltung und im Asset Management. Kurzfristig sind in der Praxis aber noch einige Hürden zu überwinden - von einer effizienten Bestandserfassung bis zur modellbasierten Ausschreibung von Bauleistungen. Wir zeigen aus gewählten Projekten aus der Praxis und der angewandten Forschung und diskutieren mit Experten.
Besuchen Sie unsere Veranstaltung am Freitag 6. Mai an der @Swissbau und sichern Sie sich Ihren Sitzplatz unter folgendem Link: https://www.swissbau.ch/de/veranstaltung/was-bringt-bim-im-infrastrukturbau.
Wir freuen uns auf Sie! #swissbau
Viele Städte und Region in der Schweiz wollen bis 2050 klimaneutral sein. Aber wie soll das funktionieren? Ideen und Konzepte gibt es viele. Aber der Erfolg hängt ab vom Zusammenspiel vieler Akteure und dem Ausgleich verschiedener Interessen. Das im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Nachhaltige Wirtschaft»entwickelte und an der Swissbau 2020 erstmals einem grösseren Publikum vorgestellte Simulationsspiel «postfossilCities» soll diese Erfahrung vermitteln und einen Dialog unter aktuellen und zukünftigen Entscheidungsträgern unterstützen.
Besuchen Sie unsere Veranstaltung am Donnerstag 5. Mai an der @Swissbau und sichern Sie sich Ihren Sitzplatz unter folgendem Link: PostfossilCities – Das Spiel zur klimaneutralen Schweiz | Swissbau.
Wir freuen uns auf Sie! #swissbau
März 2022
Vernissage und Ausstelung Architekturpreis Beton 2021 Freitag, 11. März 2022, 17.00 bis 19.30 Uhr

Gute Bauten aus Beton
Der traditionsreiche Architekturpreis Beton wird seit 1977 für beispielhaft gute Bauten aus Beton verliehen. Vom 07. bis zum 17. März 2022 präsentieren wir auf dem Campus die Ausstellung «Gute Bauten aus Beton» im Foyer des Schulgebäude 1 in Rapperswil.
Ist das überhaupt noch zeitgemäss? Oder werden andere Baustoffe die Bautätigkeit im 21. Jahrhundert bestimmen?
Diskutieren Sie diese Fragen mit uns an der Vernissage mit Apéro riche, ganz herzlich laden wir Sie dazu ein.
Programm
17.00 Türöffnung zur Ausstellung
17.30 Warum Beton?
Begrüssung durch Prof. Dr. Susanne Kytzia, Ostschweizer Fachhochschule, Rapperswil
17.40 Zukunft Betonbau
Prof. Dr. Ivan Marković, Ostschweizer Fachhochschule, Rapperswil
17.50 Beton – der Beitrag zur nachhaltigen Bauwirtschaft
Peter Wellauer, Betonsuisse Marketing AG, Bern
18.00 Apéro riche
19.30 Ende der Veranstaltung
Wir bitten um eine vorgängige Anmeldung bis 07. März 2022.
Anmeldung Vernissage
Februar 2022
BASEMENT Anwendertreffen / Users´Meeting 2022

Die OST – Ostschweizer Fachhochschule Campus Rapperswil-Jona und die VAW Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie laden Interessierte zum BASEMENT Anwendertreffen vom 03.02.2022 ein.
Die Veranstaltung findet vor Ort in Rapperswil oder online statt. Wir machen Sie darauf Aufmerksam, dass die persönliche Teilnahme aufgrund der aktuellen Situation vielleicht abgesagt werden muss.
Die Teilnehmenden erhalten zu einem späteren Zeitpunkt den Link für die online Veranstaltung.
The Eastern Switzerland University of Applied Science and the Laboratory of Hydraulics, Hydrology and Glaciology (VAW) sincerely invite all interested parties to the BASEMENT Users´Meeting held on 03.02.2022
Location: physical attendance / online (mode depends on current situation, details in due time)Participants will receive the link for the online event at a later date.
Januar 2022
Eine Veranstaltung zusammen mit dem Rheinverbund am Mittwoch 19. Januar 2022 am Campus Rapperswil Jona von 16.00 bis 18.00 Uhr.
Gäste sind herzlich willkommen.
Eine Anmeldung ist bis spätestens 14. Januar an sonja.ramer(at)sww.ch erforderlich.
Dezember 2021
Digitalisierung regionaler Trinkwasserversorgung
Einladung zum Wasser-Apéro
Sind Sie an innovativen Lösungen in der Wasserversorgung interessiert?
Gerne laden wir Sie zu zwei Vorträgen zum Thema «Digitalisierung regionaler Trinkwasserversorgung» an der OST- Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil ein.
November 2021
Geotechnische Aspekte im Hochwasserschutz und Naturgefahren durch aussergewöhnliche Regenereignisse
WILLKOMMEN ZU UNSEREM 10 - JÄHRIGEN JUBILÄUM UNSERER GEOTECHNIK FACHTAGUNG
Sehr geehrte Geotechnik-Interessierte und -Expert:innen
Die extrem starken Regenfälle in diesem Sommer und die daraus entstandene bedrohliche Hochwasserlage von vielen Seen und Flüsse haben uns bezüglich der Wichtigkeit "Hochwassergefahrenprävention" aufmerksam gemacht. Dank der guten Infrastrukturen im Bereich Hochwasserschutz konnten in der Schweiz grosse Schäden vermieden werden. Flüsse kennen aber keine Grenzen und was bei uns meist noch unproblematisch ist, kann aber bei unseren Nachbarländern gravierende Folgen haben.
Die Veränderungen aufgrund des Klimawandels könnten zudem noch viel schwerwiegerendere Ereignisse zur Folge haben. Eine zusätzliche Herausforderung stellen auch die Renaturierungsprojekte von vielen Flüsse: Was früher kanalisiert wurde, wird heute wieder so weit wie möglich in den ursprünglichen Zustand gebracht. Somit wird das Verhalten des Gewässers anspruchsvoller, insbesondere betreffend Uferschutz und Erosion. Die Hochwasserrisiken betreffen heute viel mehr bebaute Siedlungsgebiete als noch vor 100-200 Jahren.
Ufer von Flüssen bestehen häufig aus Erddämmen, welche eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen, nämlich dem frei fliessenden Wasser standzuhalten. Dabei sickert das Wasser in der Regel sicher durch die Dämme und anschliessend in den Untergrund. Insbesondere diese Art von Filtration stellt ein grosses Risiko dar, wenn innere Erosion stattfindet. Der grösste Widersacher nebst den klassischen geotechnischen stabilitätsbezogenen Gefährdungsbilder Böschungsstabilität und Grundbruch. Verschiedene Arten von innerer Erosion, insbesondere das sogenannte Piping sowie die Migration von feinkörnigem Boden im oder unterhalb des Dammkörpers, sind heute noch als Forschungsthema sehr aktuell.
Das Sickern des Wassers im Boden ist das «interdisziplinäre Thema» in den Kompetenzbereichen Geotechnik, Wasserbau und Hydraulik. Die Besonderheit oder Herausforderung bei Hochwasserschutzdämmen ist, dass der Sickerwasserstand im Dammkörper nicht konstant bleibt (wie etwa bei Staudämmen), sondern sich unregelmässig, je nach Jahreszeit und Regenfällen, verändern kann. Die Sickerprozesse im Damm "Realtime" über längeren Zeitraum sowie grössere Teilstrecken beobachten zu können, ist heute leider immer noch nur bedingt möglich.
Die diesjährige Fachtagung widmet sich den Themen «Sicherheit von Fluss- und Hochwasserschutzdämmen - mit Blick auf die Erosion, Filtration, Stabilität sowie neuartige Überwachungsmethoden». Wir freuen uns, dass führende Spezialisten nationaler sowie internationaler Behörden, Universitäten und Planungsbüros ihre Praxis- und Forschungsprojekte vorstellen und sich in Diskussionsrunden mit Ihnen austauschen. Dies bei uns, am Campus Rapperswil, in der wunderbaren Kulisse des oberen Zürichsees.
Prof. Dr. Carlo Rabaiotti
Leiter Kompetenzbereich Geotechnik
Oktober 2021

Der Tag der Region 2021 hat zum Thema «Wege in eine klimaneutrale Zukunft». Das Thema ist aktueller denn je, unter anderem auch durch die jüngsten Entscheide auf Bundes- und Kantonsebene (Stichwort Energie- bzw. Klimastrategie).
Um die Zeit bis zum Herbst etwas zu verkürzen und als erster Einblick in das Thema der Veranstaltung hat Peter Göldi, Geschäftsführer des Regionalmanagements OberseeLinth für Sie mit den Referenten und der Referentin kleine Interviews geführt, welche Ihnen hoffentlich Anregungen und Ideen dazu bieten, wie der Weg in eine klimaneutrale Zukunft aussehen könnte.
Interview mit Susanne Kytzia, Leiterin des Instituts für Bau und Umwelt.
Die weiteren Videos mit
• Interview mit Roger Nordmann, Nationalrat
• Interview mit Stefan Wyss, Giuseppe Fent AG, Architektur im Klimawandel
Januar 2021
BASEMENT Anwendertreffen / Users´Meeting 2021

Die OST – Ostschweizer Fachhochschule Campus Rapperswil-Jona und die VAW Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie laden Interessierte zum BASEMENT Anwendertreffen vom 28.01.2021 ein.
The Eastern Switzerland University of Applied Science and the Laboratory of Hydraulics, Hydrology and Glaciology (VAW) sincerely invite all interested parties to the BASEMENT Users´Meeting held on 28.01.2021
November 2020
Bauen in Seeablagerungen / Herausforderungen und Perspektiven
Die Fachstelle Geotechnik lädt Sie herzlich zur diesjährigen Fachtagung ein.
Sehr geehrte Damen und Herren
Den Aufbau und die Struktur unserer Böden in der Schweiz verdanken wir grösstenteils den Gletschern: Moränen sowie Seeablagerungen prägen die Geologie der Täler und des Mittelandes. Ein Thema, welches auch heute sehr aktuell ist. Ihre Entstehungsgeschichte prägt ihre Eigenschaften und verleiht ihnen eine grosse Heterogenität in der Zusammensetzung und in den Eigenschaften, wie der Tragfähigkeit und der Durchlässigkeit.
So werden Moränen generell als sehr gutes, tragfähiges Material als Baugrund eingestuft, jedoch die Seeablagerungen weicher und somit eher schlechter beurteilt. Die oft unzureichenden Feld- und Laboruntersuchungsmethoden sowie die konservative Haltung der Planer führen dazu, dass sehr oft unwirtschaftliche Lösungen für Fundationen und Baugrubenabschlüsse gewählt werden. Gleichzeitig wird die Durchlässigkeit der Seeablagerungen oft unterschätzt, was auch zu Risiken und Kostenfolgen führen kann.
An dieser Tagung werden Seeablagerungen als Baugrund im Fokus stehen und wir versuchen, einen möglichst tiefen Einblick in die für den Bausektor relevanten Eigenschaften zu geben. Führende Experte werden folgende Themen in Bezug auf Seeablagerungen vorstellen und in dies tiefergehend behandeln:
- die geologische organische und anorganische Zusammensetzung und Entstehung,
- die Herausforderungen des Projektierens auf den Seeablagerungen,
- die geeignetsten Felduntersuchungsmethoden anhand zahlreichen Beispiele,
- die theoretischen und angewandten Aspekte des hydromechanischen Verhaltens,
- die kritischste Art: Die Seekreide,
- die ausführungsbedingten Herausforderungen aus Sicht des Unternehmers,
- die Seeablagerungen als Baumaterial für Hochbauten,
- alle möglichen und nachhaltigen Anwendungsbeispiele als Baumaterial,
- ein Blick zu den «verwandten» Ablagerungen im Meer.
Wir sind überzeugt, dass durch diese Tagung viele Vorurteile gegenüber diesem Baugrund reduziert oder aufgehoben werden können. Gleichzeitig werden Sie, durch Kennenlernen von State of the art und fortschrittlichem Know-How, Ihre nächsten Projekte bewusster und mit grösserem Vertrauen, in diesem Bereich, anpacken.
Wir würden uns sehr freuen, Sie an der HSR begrüssen zu dürfen: «Kein Ort in der Schweiz eignet sich besser für das Thema!»
Prof. Dr. Carlo Rabaiotti
Leiter Fachstelle Geotechnik
Anmeldung |
Januar 2020
HSR an der Swissbau
Besuchen Sie uns an der Swissbau, der traditionsreichen Messe der Schweizer Bauwirtschaft. Die HSR ist diesmal mit sechs Instituten vertreten, die sich mit ihren Kompetenzen in den Bereichen Umwelt, Ressourcen, Klima, Raum-/Landschaftsgestaltung und Digitalisierung schweizweit einen Namen gemacht haben.
14. - 18. Januar 2020, Messe Basel
Melden Sie sich hier an und wir schenken Ihnen den Messeeintritt:
Anmeldung
Wir sind in zwei Ausstellungsformaten an der Swissbau in Basel vertreten, an der Swissbau Focus und im Swissbau Innovation Lab.
Dienstag, 14. Januar 2020, 15 - 16.30 Uhr
Fachkräftemangel – Realität oder hausgemacht?
Mit Prof. Felix Wenk (IBU)
Freitag, 17. Januar 2020, 13.15 - 14.15 Uhr
Neue Berufe in einer digitalen Bauwelt
Mit Tobias Frick (Dozent Bauingenieurwesen)
Prix Acier Student Award 2019
Mit dem Stahlbau Förderpreis, der sich an Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens richtet, werden die zukünftigen Fachkräfte motiviert, die strukturellen, wirtschaftlichen, ökologischen sowie die ästhetischen Vorteile des Stahls zu erkennen und in ihren Projekten umzusetzen.
Prämiert werden Arbeiten, bei denen Stahl für das Tragwerk oder einen massgeblichen Teil des Bauwerks in überzeugender Weise eingesetzt wird. Zugelassen sind Projekte von Studierenden aller Schweizer Hochschulen, die in den Studienjahren 2017/18 und 2018/19 im Rahmen des Normalstudienplans erarbeitet wurden.
Die herausragendsten Projekte unter den 24 eingereichten Arbeiten, werden mit einer Preissumme von insgesamt CHF 6’000.- sowie Sachpreisen im Wert von CHF 3’000.- ausgezeichnet. Drei Preise und eine Anerkennung werden in diesem Jahr durch die hochkarätige Fachjury vergeben.
(Quelle: https://www.szs.ch/prix-acier-student-award-2019-preistraeger/ / Stahlbau Zentrum Schweiz SZS )
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BASEMENT Anwendertreffen / Users´Meeting 2020

Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil und die VAW Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie laden Interessierte zum BASEMENT Anwendertreffen vom 30.01.2020 ein.
The University of applied science Rapperswil (HSR) and the Laboratory of Hydraulics, Hydrology and Glaciology (VAW) sincerely invite all interested parties to the BASEMENT Users´Meeting held on 30.01.2020
Anmeldung / registration
November 2019
Weiterbildungskurs Fachperson Werterhalt
In der heutigen Zeit nimmt die Planung von Werterhaltungsmassnahmen von Kanalisationen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und bilden Sie sich weiter. Die 21. Durchführung des 7-tägigen Weiterbildungskurses «Fachperson Werterhalt» findet im März/April 2020 an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil statt.
Mitarbeitende in Verwaltungen, Ingenieure und Techniker aus Planungsbüros und Arbeitende in Unternehmungen, die sich mit Werterhaltung von Kanalisationen befassen, erhalten die Gelegenheit sich in die Ingenieurmaterie «Werterhaltung von Kanalisationen» zu vertiefen. Der Kurs stellt diplomierte Fachleute die Theorie und Praxis vermitteln, moderne Labor- und EDV Einrichtungen und bietet zudem einen spannenden und fördernden Erfahrungsaustausch.
Spezialtiefbau Schweiz - State of the Art & Innovations / 29. November 2019 ab 09:00 Uhr
Der Spezialtiefbau ist eine Branche des Bauingenieurwesens und auch eine Kunst für sich. Dieser Bereich entwickelt sich ständig weiter und basiert auf Erfahrungen in der Praxis sowie auf Geniestreichen, wie z. B. die Erfindung der Schlitzwände in den 50 Jahren.
Das Knowhow im Bereich Tiefbau ist heutzutage oft nur in den Händen der ausführenden Firmen. Die Planer sind jedoch damit oftmals nicht vertraut oder wagen es nicht, Projekte auf Basis neuer Entwicklungen - Erkenntnisse zu realisieren. Oft baut sich sogar heftiger Widerstand gegen die neuen Errungenschaften und den daraus resultierenden neuen Verfahren auf. Das Resultat sind Spannungsfelder, Misstrauen und das Zurückgreifen auf altbewährte, oft aber ineffiziente Baumethoden.
An dieser Tagung stellen technische Leiter führender, nationaler sowie internationaler, Bau- Monitorings- und Planungsfirmen ihre neusten Entwicklungen vor. Diese Beiträge beinhalten folgende Themen, z.B.:
- Die Anwendung und Bemessungsmerkmale von Faserbeton in Spezialtiefbau
- Speziellen Injektionsverfahren, wie das System Soilcrete® und Mini-Jet Anker
- Moderne Monitoringssysteme, wie die Faseroptik für eine vielseitige Anwendung in Spezialtiefbau
- Die Kombination von Monitoring und numerische Modellierung für hoch anspruchsvolle Spezialtiefbau Projekte
- Die planerischen und bauausführungstechnischen Aspekte der Fundationen für Ultrahochhäuser
Das Ziel der 8. Geotechnischen Fachtagung an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil ist, einerseits den Wissensstand über diese Technologien für ein breites Publikum von Planer, Bauherren und Fachkundigen zugänglich zu machen. Andererseits soll das Interesse und die Akzeptanz für moderne, wie auch innovative Spezialtiefbautechnologien gesteigert werden. Damit alle Akteure, welche im Bauprozesse involviert sind, mitmachen und ihren Beitrag an der Weiterentwicklung dieser Technologien leisten können.
IST Infrastrukturtreff 2019 - 12. November
4. IST InfraStrukturTreff - 12. November 2019
BESCHLEUNIGTES
BAUEN
Baustellen von Infrastrukturprojekten auf wichtigen Verkehrsachsen und in nutzungsdichten Räumen wie Gemeindezentren und Innenstädte sind für die Betroffenen, insbesondere für das Gewerbe, Anwohnende und Verkehrsteilnehmende, eine grosse Belastung und ein Ärgernis.
Die Erhaltung der Infrastruktur ist eine zwingende Notwendigkeit, doch verursachen langandauernde Baustellen auch hohe volkswirtschaftliche Kosten. Das Ziel muss deshalb sein, die Bauzeit so kurz wie möglich und damit die negativen volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Baustellen tiefst möglich zu halten. Mit einer beschleunigten oder intensiven Bauweise gelingen Bauzeitbeschleunigen von 200-300%.
Was es dazu braucht, erfahren Sie am IST-InfraStrukturTreff
Oktober 2019
Veranstaltungsreihe Herbst 2019
Agglo der Zukunft
Frei(e)-Räume - Draussen zuhause
Montag, 23. September 2019, 17.15 - 18.30 Uhr, HSR, Gebäude 4, Raum 4.112
Wohnen 1 - 99
Dienstag, 15. Oktober 2019, 17.15 - 18.30 Uhr, HSR, Gebäude 4, Raum 4.112
Fährst du oder fährst du mit?
Donnerstag, 7. November 2019, 17.15 - 18.30 Uhr, HSR, Gebäude 4, Raum 4.112
FEPL-Tagung 2019
Zukunftslandschaft Schweiz
Freitag, 18. Oktober 2019, HSR Rapperswil, Aula
Die HSR führt 2018 - 2023 den Forschungs- und Entwicklungsplan (FEPl) "Zukunftslandschaft Schweiz" durch. Bearbeitet werden die drei Themenfelder Raumentwicklung & Verkehr, Städtebau & Freiraum sowie Landschaft der Zukunft.
Die Fepl-Tagung 2019 wird durch ein Grundsatzreferat von Barbara Zibell eröffnet. Danach erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Zwischenergebnisse der laufenden Forschungsprojekte und gehen gemeinsam mit den Projektleitenden sich daraus ergebenden aktuellen Fragen nach.
Juni 2019
IST Infrastrukturtreff 2019 - 18. Juni
3. IST InfraStrukturTreff - 18. Juni 2019
INNOVATION AM BAU
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Innovation – der Schlüssel zum Erfolg in reifen Branchen?!
Die Baubranche kämpft seit langem mit sehr tiefen Margen und hohen Risiken. Ausserdem wird das geltende öffentliche Beschaffungswesen oft als Hindernis für Entwicklungs- und Innovationsprojekte wahrgenommen. Es ist nicht verwunderlich, dass unter diesen Voraussetzungen die Akteure mit innovativen Ansätzen zurückhaltend sind und Risiken minimieren.
Weshalb muss man trotzdem und gerade in reifen Branchen wie im Bau innovativ sein? Wie ticken Organisationen, welche in der Baubranche innovativ sind und was braucht es hierzu?
Anhand kurzer, auf den Punkt gebrachter Erfahrungsberichte unterschiedlicher hochkarätiger Protagonisten aus unserer Branche erhalten Sie einen Einblick bezüglich Voraussetzungen, Chancen und Risiken für innovatives handeln.
Lassen Sie sich inspirieren – lassen Sie uns diskutieren! Am IST InfraStrukturTreff.
März 2019
WTA-Halbtagesseminar - 19. März 2019
Erhaltung von Bahninfrastrukturen aus Natursteinmauerwerk
Am Dienstag, 19. März 2019 fanden sich rund 60 Interessierte an der Hochschule für Technik in Rapperswil (HSR) zusammen, um sich über das Thema der Erhaltung von Bahninfrastrukturen aus Natursteinmauerwerk auszutauschen.
Nach dem Eintreffen aller Teilnehmenden begrüsste der Vize-Präsident der WTA Schweiz, Herr Johannes Maier vom Bundesamt für Energie, die durchmischten Vertreter der Bauherrenseite, Planungs- aber auch Ausführungsunternehmen aus allen Landesregionen. Prof. Felix Wenk, Leiter des Studiengangs Bauingenieurwesen der HSR, nutzte die Gelegenheit, mit zwei schönen Beispielen von Natursteinbrücken seines Wohnortes Eglisau in das Thema der Veranstaltung einzuleiten.
Der Start der Fachvorträge erfolgte durch Herbert Friedl der SBB. Als Einstieg gab er einen Überblick über die zahlreichen Objekte aus Natursteinmauerwerk der SBB. Er ging anschliessend auf die Herausforderungen ein, welchen man sich bei der Erhaltung von Mauerwerksbauten widmen muss. Es wurde klar, dass man sich heutzutage mit anderen Belastungssituationen auseinandersetzen muss, als bei der Erstellung der Bauwerke. Die Diversitäten und Individualitäten der Bauwerke machen eine Standardisierung und Vereinheitlichung von Massnahmenkonzepten nahezu unmöglich. Durch die Vielfalt ergeben sich aber Möglichkeiten im Erhaltungszyklus. Die vorhandenen Mittel und parallelen Strecken der SBB machen die Instandsetzung einzelner Abschnitte unter Vollbetrieb des Schienenverkehrs möglich.
Als zweiter Referent folgte Organisator und Professor für Konstruktion an der HSR, Dr. Ivan Markovic. Am Beispiel des Wipkingerviaduktes in Zürich zeigte er verschiedene Modelle zur Nachrechnung von bestehenden Natursteinbauwerken. Dabei variierte er nicht nur in der Betrachtungsweise von verschiedenen Einwirkungen, sondern ging auch auf spezifische Resultate aus verschiedenen Berechnungsansätzen ein. Als wichtiger Bestandteil einer Nachrechnung gilt zur Grundlagenbeschaffung auch die Zustandserfassung. Das Institut für Bau und Umwelt der HSR kann für die Zustandserfassung verschiedene moderne Untersuchungsmethoden anbieten, welche die zerstörungsarme Beurteilung von Bauwerken zulassen (beispielsweise Georadar). Auch zeigte er auf, wie man beispielsweise an einem Biegezugversuch im Baustoffprüflabor der HSR das Materialverhalten überprüfen kann.
Vor der Pause durften sich die Teilnehmer vom grossen Erfahrungsschatz von Dr. Philipp Rück im Thema Natursteinmauern bereichern lassen. Er zeigte, wie Natursteinmauern vielerorts zum Ortsbild dazugehören. Sie gestalten Landschaften und gelten auch aufgrund ihrer regionalen Eigenarten als Denkmale. Das Einsturzrisiko ist jedoch aufgrund der grossen Bauwerksalter nicht zu unterschätzen. Stützmauern sind häufig erdberührt und der Witterung ausgesetzt, was einen Zerfall unvermeidlich macht. Der Zerfall bezieht sich vielfach auf den Mörtel und nicht auf die Mauersteine. Dr. Philipp Rück betonte, dass oberflächliche Korrekturen von Fugen keine effektiven Massnahmen sind. Bei den Massnahmenkonzepten wird eher auf Ersatz von einzelnen Steinen oder auf eine Sicherung durch Verankerung gesetzt. Mit einigen Empfehlungen schloss er seine Präsentation ab und wechselte mit den anderen Teilnehmenden in die Kaffeepause, wo der Erfahrungsaustausch in Einzelgesprächen weiterging.
Nach der Stärkung ging es mit der Präsentation von Dr. Karl Baumann,Rhätische Bahn (RhB) ins Bündnerland. Ähnlich wie Herbert Friedl zeigte er zu Beginn mit schönen Illustrationen die Häufigkeit der Brücken, über welche die Bahnen verkehren. In dieser Präsentation wurde aufgezeigt, dass die spezielle Situation des einspurigen Schienennetzes der RhB und der damit nicht vorhandenen Möglichkeit einer Umfahrung, einen grossen Einfluss auf Instandsetzungsmassnahmen der zahlreichen Bauwerke hat. Zugute kommt dafür, dass die Frequenz der Züge mit rund 70 Zügen pro Tag im Vergleich zur SBB relativ gering ist. Auch die lange Nachtbetriebspause hilft mit, dass Erneuerungen und Instandsetzungen möglich werden. Als Erneuerungsstrategie wird dabei mehr auf einmalige, integrale Erneuerungen gesetzt als auf periodische Instandsetzungen. Alle diese Randbedingungen erlauben es, ein Konzept einer Normalbauweise zu erarbeiten und damit Instandsetzungen bis zu einem gewissen Punkt zu standardisieren. Mit eindrücklichen Bildern zeigte Dr. Karl Baumann zum Abschluss seiner Präsentation die Vorgehensweise bei dieser Normalbauweise auf.
Als abschliessende Präsentation nahm Marco Galli, Preisig AG die Teilnehmenden mit in den Untertagebau. Er zeigte unterschiedliche Treiber für Tunnelinstandsetzungen und deren Auslöser auf. Nachdem klar war, warum Tunnelinstandsetzungen nötig werden, ging er auf die Hauptaufgaben dieser Instandsetzungen ein. Für die diversen Hauptaufgaben zeigte er anschaulich auf, welche Massnahmen sich zur Instandsetzung eignen. Bei der Erläuterung wurden viele persönliche Erfahrungen preisgegeben. Über die wesentlichen Randbedingungen zeigte er klar auf, wie viele Gedankengänge notwendig sind, um das Massnahmenkonzept zu erstellen. Er schloss seine Präsentation ab, indem er die ideale Vorstellung des Massnahmenumfangs und der Massnahmenintensität (MUI) als Funktion vom Zustand und Schadensumfang mit dem effektiven MUI, welcher als Funktion von zahlreichen Faktoren beschrieben werden kann, verglich. Es wurde klar, dass es nicht immer so einfach ist, wie man es sich vorstellt.
Die Übergänge zwischen den einzelnen Präsentationen waren von lebhaften Diskussionen geprägt. Die Veranstaltung wurde mit einem reichhaltigen Apéro im Foyer abgerundet, bevor die Teilnehmenden sich mit ihren neuen Eindrücken und Erkenntnissen auf den Nachhauseweg machten.
(Text: Daniela Meier, Projektmitarbeiterin IBU)
November 2018







IST Infrastrukturtreff, Dienstag - 13. November 2018
Kommunikation - ein zunehmend wichtiger werdender Bestandteil des Projekterfolgs!
Wie und wann aber richtig kommunizieren in Bauprojekten? Gibt es Unterschiede in städtischen und ländlichen Gebieten? Ja, die gibt es! Sie erfahren dies anhand kurzer Erfahrungsberichte aus der Sicht des Bauherren, des Planers und des Bauunternehmers. Und: Bringen Sie Ihre Fragen und Erfahrungen mit - wir möchten einen aktiven Wissens- und Erfahrungsaustausch fördern!
Kurzimpuls aus Sicht des Bauherrn:
Öffentliche Bauherrn haben immer mehr Schwierigkeiten, Mehrheiten für Infrastrukturprojekte mit einem hohen Investitionsbedarf zu finden. Für die zuständigen Verwaltungen wird es immer anspruchsvoller, die Notwendigkeit und auch die hohen Kosten dieser Infrastrukturmassnahmen zu begründen. Im Rahmen der Bauherrenkommunikation ist nicht nur das WIE? (Wie hoch sind die Kosten? Wie wird gebaut?), sondern vor allem das WARUM (Warum ist diese Infrastrukturmassnahme notwendig?) und das WAS (Was soll gebaut werden?) von grosser Wichtigkeit. Zudem ist es immer wieder eine grosse Herausforderung, den zu erwartenden Nutzen bzw. Mehrwert gegenüber der Öffentlichkeit glaubhaft darzulegen.
Referenten:
Nationale und allgemeine Erfahrungen
Thomas Kieliger, Dipl. Bauing. ETH, Inhaber Kieliger & Gregorini AG
Innerstädtische Erfahrungen
Kaspar Hammer, Dipl. Bauing. FH, CEO Emch+Berger AG Zürich
Ueli Stalder, Dipl. Bauing. FH, Leiter Strassenbau Zürich, Walo Bertschinger AG
Kommunale und regionale Erfahrungen
Markus Bauer, Dipl. Ing., CEO Hüppi AG
Michael Good, Dipl. Bauing. FH, Mitglied der Geschäftsleitung Buchmann und Partner AG
Exkursion zum Kies- und Betonwerk Grynau der Johann Müller AG / 19. November 2018
Im Modul Baustoffe 1, das im ersten Semester Bauingenieurwesen angeboten wird, wurde mit der Unterstützung der Johann Müller AG das Werk Grynau, eines der modernsten Kies- und Betonwerke in der Umgebung, besucht. Unter der Führung von Erwin Schmucki und Matthias Dürst bekamen die Studierenden einen Einblick in die professionelle Kiesaufbereitung. Aufwändige Brecher, Sortier- und Waschprozesse stellen sicher, dass als Ergebnis hochwertige Ausgangsstoffe für die Betonproduktion entstehen. Zudem hat JMS im Winter 2015/2016 am gleichen Standort ein neues Betonwerk auf aktuellem Stand der Technik installiert. Hier haben die Studierenden einen Einblick in die moderne Betonproduktion mit Steuer- und Qualitätsprozessen erhalten. Die Exkursion ergänzt die Ausbildung im Bereich der Betontechnologie.
Geotechnische Bemessung mit neuen Technologien: Numerische Berechnungsmethoden, Verifikation mit Handberechnungen, Monitoring
Die Praxis der Bemessung in der Geotechnik hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten teilweise stark verändert: wo früher vor allem empirische Ansätze unter stark idealisierten Annahmen angewendet wurden, ist es heutzutage möglich, sehr komplexe Analysen durchzuführen. Vor allem mir der Methode der nicht linearen finiten Elemente kann zumindest theoretisch eine genaue geotechnische Abbildung der Realität erreicht werden. Geotechnische Bauwerke wie kombinierte Pfahlplattengründungen, Stützkonstruktionen, Unterfangungen, Baugruben etc. können somit technisch und wirtschaftlich optimiert entworfen werden.
Ziel dieser Tagung ist es, die Fortschritte in der geotechnischen Bemessung aufzuzeigen, den Vergleich mit herkömmlichen Handberechnungsmethoden basierend auf Plastizitätstheorie wie auch den Link zu den Normen SIA 260-260 und EC7 herzustellen und insbesondere den korrekten Umgang, die Möglichkeiten und der Anwendungsgrenzen der neusten numerischen Rechenmethoden und Bemessungsverfahren zu demonstrieren. Aber auch ein Blick in die absehbare Zukunft der geotechnischen Bemessung wir aufgezeigt: Bemessung mit „Randomfields“. Diese verblüffend einfache, rasch verständliche numerische Methode wird anhand von Beispiele erklärt und der Bezug zu den aktuellsten Normen auch gezeigt. Die verschiedenen Methoden werden von Experten aus führenden Planungsbüros, Unternehmungen, Entwicklern und Bauherren anhand von Projektbeispiele erklärt.
Juni 2018
GPR 2018 in Rapperswil

Die alle zwei Jahre stattfindende internationale Georadar Konferenz wird nach Shanghai (2012), Brüssel (2014) und Hongkong (2016) im Juni 2018 an der HSR in Rapperswil stattfinden. Erwartet werden etwa 200 Teilnehmer aus aller Welt. Georadar ist ein Untersuchungsverfahren, welches in Geophysik, Geologie, Archäologie, Glaziologie und im Bauwesen eingesetzt wird. Während vier Tagen werden aktuelle Themen sowie neue Entwicklungen aus Forschung und Anwendung präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus wird den Teilnehmern im Rahmen eines Begleitprogrammes die Gelegenheit gegeben, Rapperswil und Umgebung kennenzulernen.
GPR 2018 - 17th International Conference on Ground Penetrating Radar
Rapperswil, 18.-21. Juni 2018
Kontakt: Dr. Johannes Hugenschmidt, HSR
IST Infrastrukturtreff
Faire und wirtschaftliche Ausschreibungen – was der Bauherr wissen muss
Risiken und Chancen: von der Ausschreibung bis zur Ausführung
ZIELPUBLIKUM:
Bauherren, Gemeindebehörden, Planer und Ingenieure
Datum: Donnerstag, 21. Juni 2018, 13.15 Uhr
März/April 2018

In der heutigen Zeit nimmt die Planung von Werterhaltungsmassnahmen von Kanalisationen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und bilden Sie sich weiter.
Die 20. Durchführung des 7-tägigen Weiterbildungskurses «Werterhaltung von Kanalisationen» findet im März / April 2018 an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil statt. Mitarbeitende in Verwaltungen, Ingenieure und Techniker aus Planungsbüros und Arbeitende in Unternehmungen, die sich mit Werterhaltung von Kanalisationen befassen, erhalten die Gelegenheit sich in die Ingenieurmaterie «Werterhaltung von Kanalisationen» zu vertiefen.
Der Kurs stellt diplomierte Fachleute die Theorie und Praxis vermitteln, moderne Labor- und EDV Einrichtungen und bietet zudem einen spannenden und fördernden Erfahrungsaustausch.
Halbtagesseminar «Anspruchsvolle Instandsetzung von Stahlbrücken»
Stahlbrücken machen einen Bruchteil der Kunstbauten der Verkehrsinfrastruktur aus, doch gehören sie ebenso zur Baukultur wie die Spannbetonbrücken des Nationalstrassennetzes oder die steinernen Brücken der Albulabahn. Sie entstanden oft um die 19./20. Jahrhundertwende und sind nun Gegenstand tiefgreifender Instandsetzungen, um ihre Funktion auf erhöhte Bedürfnisse anzupassen. Wie dies gelingt, zeigen fünf realisierte Umbauten und eine Semesterarbeit. Neben der üblichen Korrosionsschutzerneuerung sind es vielfältige Bauaufgaben, die anspruchsvolle und manchmal einzigartige technische Umsetzungen hervorrufen. Im Sinne eines Erfahrungsaustauschs erläutern die Projektverfasser die von ihnen entwickelten Lösungen.
Wo HSR, Hochschule für Technik Rapperswil, Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil
Wann Dienstag, 20. März 2018, 13:00-17:30 Uhr HSR Hochschule für Technik Rapperswil


Januar 2018
Das IBU Institut für Bau und Umwelt lädt Sie herzlich zur SWISSBAU 2018 ein.
Sehr geehrte Damen und Herren
«Building Information Modeling» - dieser Begriff begleitet Sie an der diesjährigen Swissbau auf Schritt und Tritt. In den kommenden Jahren wird dieser neue Ansatz die Planung, Projektierung und Ausführung von Gebäuden bestimmen. Wird sich diese Entwicklung im Infrastrukturbau fortsetzen?
Experten im Institut für Bau und Umwelt an der HSR Hochschule für Technik gestalten diese Entwicklung aktiv mit. Wir entwickeln und erproben neue Messverfahren, numerische Modelle im Tiefbau und vermitteln neue Verfahren zur Visualisierung. An der Swissbau 2018 geben wir Ihnen sehr gerne persönlich einen Einblick am Stand F09 an der Swissbau Focus (Halle 1.0 Süd) und Stand L37 am Swissbau Innovation Lab (Halle 1.1).
Am Freitag, 19. Januar 2018, steht für uns das Thema BIM im Zentrum: Erfahren Sie mehr über «BIM im Infrastrukturbau» an unserem Workshop (11.15h -12.15h) an der Swissbau Focus und treffen Sie unsere Experten zu einem Apéro im Swissbau Innovation Lab (15.30h -16.30h). Dort laden wir Sie zum virtuellen Rundgang «Bauen der Zukunft interaktiv erleben» in den iRoom ein.
Wollen Sie erfahren, was es mit dem Titelbild unseres Flyers auf sich hat? Dann besuchen Sie unseren Workshop «Blick in den Untergrund» am Dienstag, 16. Januar 2018 um 12.45h, am Swissbau Focus. Dr. Johannes Hugenschmidt und Prof. Felix Wenk stellen Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung an praktischen Beispielen vor.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Prof. Dr. Susanne Kytzia
Institutsleiterin IBU Institut für Bau und Umwelt
November 2017
Fachtagung Geotechnik 2017: „Bemessung und Überprüfung von Tragwerken und Fundationen unter dynamischen Beanspruchungen"
Die diesjährige Fachtagung Geotechnik widmet sich dem Thema „Bemessung und Überprüfung von Tragwerken und Fundationen unter dynamischen Beanspruchungen".
Dynamische Einwirkungen wie Wind, Vibrationen aus Maschinen und Zügen und nicht zuletzt Erdbeben können eine erhebliche Beanspruchung für Tragwerke und deren Fundationen darstellen. Eine erfolgreiche Bemessung von Bauwerken für dynamische Einwirkungen erfordert zusätzliche Kenntnisse der Material- und Baugrundeigenschaften im Vergleich zu den statischen Nachweisen. Zudem variieren die Berechnungsmethoden von einfachen Handberechnungen bis zu sehr komplexen, nicht linearen, numerischen Verfahren. Die meisten Nachweisemethoden sind in der Praxis noch wenig bekannt, obwohl sie in den SIA-Normen und nationalen Richtlinien ausführlich beschrieben werden.
Verschiedene anerkannte Fachspezialisten aus Akademie, Institutionen und Planung werden einen Einblick über Bodenbauwerksinteraktionsprobleme bei dynamischen Einwirkungen, numerischen Berechnungsverfahren sowie geophysikalischen Feldmessungen für die Standortanalyse liefern. In der Tagung werden zudem die neu erscheinenden ASTRA-Dokumentation zur Erdbebensicherheit von Erd- und Stützbauwerken sowie die BFE-Richtlinie über die Erdbebensicherheit von Stauanlagen erläutert. Es werden Kriterien zur Interpretation und Beurteilung von Resultaten aus dynamischen Analysen angeboten. Neben theoretischen Erläuterungen und Nachweismethoden werden auch zahlreiche Fallstudien sowie Projektbeispiele gezeigt.
Ziel der Tagung ist es, den Bauingenieuren - insbesondere den Geotechnikern und Tragwerksplanern - und aber auch den Geologen, die Nachweismethoden mit ihren Anwendungsgrenzen, deren Komplexität sowie zu erwartenden Resultaten im Detail zu erläutern.
Die wunderbare Kulisse von Rapperswil wird natürlich auch nicht fehlen.
Wann: 24. November 2017
Wo: HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Aula
Rückblick auf die Fachtagung












SIA-Wanderausstellung an der HSR vom 20. November bis 1. Dezember 2017 Eröffnung am 21. November 2017
Alle 3 Jahre vergibt der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) mit Umsicht – Regards – Sguardi eine aussergewöhnliche Auszeichnung.
Gesucht sind Werke, die aufzeigen, wie unser Lebensraum «zukunftsfähig» gestaltet werden kann. Herausragende Beiträge zeichnet der SIA aus und stellt sie in der ganzen Schweiz und im Ausland vor – 2017 bereits zum vierten Mal.
Die prämierten Projekte werden vom 20. November bis zum 1. Dezember 2017 an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil ausgestellt. Sie veranschaulichen, welche Entwicklung sich renommierte Fachleute verschiedener Richtungen wünschen. Tatsächlich gestaltet wird die Zukunft jedoch von der nächsten Generation in Ingenieurwesen, Planung und Architektur. Was sagen diese jungen Fachleute zu den «Vorzeigeprojekten », die ihnen der SIA heute präsentiert? Sind sie vorhersehbar – oder doch überraschend? Sind ihre Aussagen fachlich motiviert oder eher gesellschaftspolitisch? Bieten sie eine Orientierung in die richtige Richtung? Was fehlt? Am 21. November stellen sich drei junge Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Raumplanung und Landschaftsarchitektur dieser Diskussion mit dem SIA-Präsidenten und einer Vertreterin der Wettbewerbsjury. Zum Eröffnungsanlass der Wanderausstellung lädt die HSR herzlich ein!
Mai 2017
"BIM bei Infrastrukturbauten" am 19. Mai 2017
Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Tagung:
„BIM bei Infrastrukturbauten“ am 19. Mai 2017"
13h30 bis 16h30 im neuen Forschungszentrum der HSR Rapperswil.
Nach informativen Vorträgen aus der Praxis erhalten Sie bei einem Apéro im Foyer Gelegenheit zum Austausch von Erfahrungen und zur Diskussion mit unserem Team. Dabei vermitteln wir Ihnen interessante Einblicke in die Tätigkeiten der Abteilung für Bauingenieurwesen, zum Beispiel im Bereich Bauwerkserhaltung & zerstörungsfreie Prüfung sowie Wasserbau.
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dr. Prof. Jürg Speerli
Prof. Felix Wenk
Dr. Johannes Hugenschmidt
Dr. Reto Schnellmann
Rainer Schaufelberger
Januar 2017
Wahl zum Präsidenten der Verwaltungskommission der Linthebene Melioration
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Nachdem Prof. Paul Hardegger vor 2 Jahren als Vertreter des Kantons St. Gallen und Nachfolger von Regierungsrat Benedikt Würth in die Linthebene Melioration (LM) gewählt worden ist, wurde er nun per 01.01.2017 durch die Regierungsratsgremien der beiden an der LM beteiligten Kantone St. Gallen und Schwyz zum Präsidenten der Verwaltungskommission für die Amtsdauer 2017 / 2020 gewählt. Er übernimmt damit diese Funktion turnusgemäss von seinem Vorgänger, alt Regierungsrat Kurt Zibung, welcher als Vertreter des Kantons Schwyz dieses Amt bisher ausgeübt hat.
Das Gebiet der LM umfasst praktisch die gesamte Linthebene in den Kantonen St. Gallen und Schwyz mit Ausnahme des Linthwerkkorridors und beträgt rund 4‘300 ha. Die LM ist dort u.a. verantwortlich für rund 130 km Gewässer, 140 km Strassen, 72 Brücken, 2‘300 ha Drainagen sowie 7 Pumpstationen. Finanziert wird dieses Werk seit Kurzem durch die Grundeigentümer und die Gemeinden neu zu je der Hälfte. Nachdem das Projekt „Linth 2000“ abgeschlossen ist, wird sich die LM nun neben dem laufenden Tagesgeschäft insbesondere vermehrt mit der Frage der Rekultivierung der landwirtschaftlichen Böden, dem Hochwasserschutz sowie der gleichzeitigen konkreten Umsetzung der neuen Gesetzgebung betreffend Gewässer und dem umgebenden Raum befassen. Ausserdem gilt es die Zusammenarbeit mit dem Linthwerk weiter zu optimieren.
„Die Kolleginnen und Kollegen der Bauabteilung und des IBU wünschen ihm viel Erfolg für diese neue und sicher auch anspruchsvolle Tätigkeit.“
Was für den Stahlfaserbeton-Einsatz spricht (Quelle: www.baublatt.ch)
25.01.2017
Die Johann Müller AG, Schmerikon (JMS), mit den Betonwerken Etzel + Linth sowie die Hochschule für Technik, Rapperswil (HSR), haben Ende 2016 die Fachtagung «Stahlfaserbeton – Einsatzmöglichkeiten und Dimensionierung» für Ingenieure durchgeführt.
Knappe Bauzeiten, höhere Kosten, bessere Arbeitsabläufe – all das wird immer mehr zum Thema bei Betonarbeiten. Ziel der Tagung war es, aufzuzeigen, wie durch den Einsatz von Stahlfaserbeton bei diesen Punkten Vorteile entstehen. Simone Stürwald, Dozentin und Leiterin der Prüfstelle Baustoffe an der HSR, referierte über die Normenvielfalt in der Schweiz und den umliegenden Ländern, die verschiedenen Stahlfasertypen, deren Wirkungsweise und die Grundlagen für die Bemessung. Bemessungsbeispiele rundeten die Präsentation ab.
Andreas Tettue, Technischer Leiter Presyn AG, und Andreas Haus, Technischer Leiter Baustoffe, Bekaert (Schweiz) AG, fokussierten auf Anwendungen und die Ausführung von Stahlfaserobjekten. Ihre Themenpalette ging vom Einbau über die Nachbehandlung von Beton sowie Fugenplanungen und Konstruktionsdetails bis hin zu Praxisbeispielen. Bodenplatten, Wände, Aussenflächen, Schall- und Brandschutzwände erläuterten die Fachleute anhand von Baustellenbildern. Beim Einsatz von Hochleistungsfasern für spezielle Einsatzgebiete wie pfahlgestützte Bodenplatten und Hochregallager präsentierten die Referenten auch Mischvarianten mit Stahlfasern und konventioneller Armierung.
Anschliessend wurde den Teilnehmenden im HSR-Labor demonstriert, wie man Balken prüft und auswertet. Die Besucher konnten miterleben, wie beim Prüfbalken bei einer gewissen Belastung Risse entstanden und wie dann die Stahlfasern wirken. Den anwesenden Ingenieurfachleuten wurden parallel dazu die Auswirkungen mittels Computer-Diagrammen erläutert.
(Quelle: http://www.baublatt.ch/aktuelles/tagebuch/was-fuer-den-stahlfaserbeton-einsatz-spricht / Tel. 031 333 42 52 www.presyn.ch )
BASEMENT 2017
Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil und die VAW Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie laden Interessierte zum BASEMENT Anwendertreffen vom 25.01.2017 ein.
Programm und Formular BASEMENT Anwendertreffen 2017
- Basement 2017.pdf294 K
November 2016
Exkursion zum Kies- und Betonwerk Grynau der Johann Müller AG / 21. November 2016
Im Modul Baustoffe 1, das im ersten Semester Bauingenieurwesen angeboten wird, wurde mit der Unterstützung der Johann Müller AG das Werk Grynau, eines der modernsten Kies- und Betonwerke in der Umgebung, besucht. Geführt von Erwin Schmucki und Matthias Dürst konnten die Studierenden einen Einblick in die professionelle Kiesaufbereitung erhalten. Aufwändige Brecher, Sortier- und Waschprozesse stellen sicher, dass als Ergebnis hochwertige Ausgangsstoffe für die Betonproduktion entstehen. Im Winter 2015/2016 hat JMS am gleichen Standort zudem ein neues Betonwerk auf aktuellem Stand der Technik installiert. Hier haben die Studierenden einen Einblick in die moderne Betonproduktion mit Steuer- und Qualitätsprozessen erhalten. Die Exkursion ergänzt die Ausbildung im Bereich der Betontechnologie.
„Beton im Gartenbau“ / 18. November 2016
Weiterbildung Bauleiter Landschaftsarchitektur
Block IV Materialien - Betonbau, 18.11.16
Im Herbst 2016 wurde zum zweiten Mal ein zehntägiger Weiterbildungskurs für Bauleiter in der Landschaftsarchitektur an der HSR angeboten.
Am 18.11.16 wurde der Block IV Materialien – Betonbau von Prof. Simone Stürwald (Dozentin Bauingenieurwesen, HSR) und Martin Egli (Leiter Prüfstelle für Baustoffe) durchgeführt.
Insgesamt haben sich 24 erfahrene Bauleiter und Landschaftsarchitekten über die Möglichkeiten und Besonderheiten des Betons bei der Anwendung im Gartenbau informiert. Es wurde ein gemischtes Programm aus Grundlagen zum Material Beton und praxisnahen Beispielen geboten. Im Labor und und einem Rundgang konnten Betonqualitäten und Dauerhaftigkeit direkt begutachtet werden.
Fachtagung Geotechnik 2016: Geotechnische und konstruktive Bemessung von Flachfundationen
Die diesjährige Fachtagung Geotechnik widmet sich dem Thema „Geotechnische und konstruktive Bemessung von Flachfundationen“.
Die Normen SIA 260 - 267 verlangen in der Geotechnik wie auch im konstruktiven Ingenieurbau Nachweise für Bauteile und Tragsysteme, um zu gewährleisten, dass die Tragsicherheits- und Gebrauchstauglichkeitsanforderungen erfüllt werden.
Eine realitätsnahe Berücksichtigung der Boden-Bauwerk-Interaktion ist jedoch komplex. In der Ingenieurpraxis wird das Gesamtsystem deshalb vereinfacht in die beiden Teilsysteme Baugrund und Tragwerk aufgeteilt. Die Nachweise werden dann weitgehend entkoppelt und unbeeinflusst von den gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen der Fundation und dem darüber liegenden Bauwerk geführt. So werden beispielsweise Baugrundsetzungen und Setzungsdifferenzen aus Einwirkungen des darüber liegenden Bauwerks routinemässig ermittelt, kaum je werden allerdings Rückwirkungen dieser Setzungen auf die konstruktiven Tragelemente berücksichtigt, obwohl bekannt ist, dass dadurch Zwangsbeanspruchungen bis hin zu Rissen in der aufgehenden Konstruktion hervorgerufen werden können.
Die Referate geben einen Überblick über gebräuchliche und neue Berechnungsmethoden Anforderungskriterien für die Bemessung von Flachfundationen. Die wesentlichen Einflussfaktoren, Gefährdungsbilder, Bemessungswerte, Anforderungen, aber auch Unsicherheiten und Wissenslücken werden aufgezeigt.
Wann Freitag, 18. November 2016
Wo HSR Hochschule für Technik Rapperswil
Zielgruppen
- Bauingenieure und Baufachleute
- Geologen / Geotechniker
- Öffentliche Hand (Bund, kantonale und kommunale Tiefbauämter)
- Bauherren
„Stahlfaserbeton – Einsatzmöglichkeiten und Dimensionierung“ vom 17. November 2016
Die Johann Müller AG, Schmerikon (JMS), und Prof. Simone Stürwald (Hochschule für Technik, Rapperswil), haben am 17. November 2016 die Fachtagung „Stahlfaserbeton – Einsatzmöglichkeiten und Dimensionierung“ für Ingenieure durchgeführt.
Knappe Bauzeiten, höhere Kosten, bessere Arbeitsabläufe – all das wird immer mehr zum Thema bei Betonarbeiten. Ziel der Tagung, die von Josef Schwager, Verkaufsleiter JMS, eröffnet wurde, war es, aufzuzeigen, wie durch den Einsatz von Stahlfaserbeton bei diesen Punkten Vorteile entstehen.
Themen des Abends waren eine Einführung in den Faserbeton von Prof. Simone Stürwald und Hinweise zur Praktischen Umsetzung von Faserbeton im Hochbau von Andreas Tettue (Presyn AG) und Andreas Haus (Bekaert). Anschliessend wurden in der Prüfstelle für Baustoffe Biegezugversuche an Stahlfaserbetonbalken demonstriert.
Juni 2016
GEOSummit - 7. bis 9. Juni 2016

Der GEOSummit ist die Kommunikationsplattform der Geoinformationsbranche der Schweiz und stand dieses Jahr unter dem Motto: „Lösungen für eine Welt im Wandel“. Im Rahmen der Messe und des Kongresses war das Institut für Bau und Umwelt gleich zweifach vertreten: Mit einem Fachvortrag im Bereich Energie sowie der Posterpräsentation einer Masterarbeit aus dem Fachbereich Raumentwicklung.
Im Fachreferat zeigte Prof. Dr. Susanne Kytzia auf, wie GIS-basierte Modelle zur räumlichen Energieplanung in Kommunen eingesetzt werden können, während der MSE Absolvent Florin Meier bei der Poster-Session Diskussionen zum Thema seiner Masterarbeit „Georeferenzierte Berechnung der Werterhaltungskosten von Strasseninfrastrukturen“ führte.
16th International Conference on Ground Penetrating Radar (13.-16.6.2016 in Hongkong)
An dieser internationalen Konferenz in China werden die neusten Forschungsergebnisse im Bereich Georadar für verschiedene Anwendungsgebiete vorgestellt. Das IBU ist vertreten durch Dr. Johannes Hugenschmidt und Prof. Felix Wenk, die eine aktuelle Forschungsarbeit vorstellen.


Mai 2016
Start des Innovations-Hub „Prävention im Bauwesen“
Die Fachstelle Bauwerkserhaltung & Zerstörungsfreie Prüfung ist mit Institutspartner Prof. Felix Wenk beim Innovations-Hub „Prävention im Bauwesen“ dabei.
Autobahnen, Kanalisation, Energieversorgung, Brücken – die technische Infrastruktur in Deutschland bildet das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts. Ihr Erhalt stellt die Gesellschaft vor eine große Herausforderung, insbesondere vor dem Hintergrund Klimawandel, Ressourcenverknappung und Globalisierung. Statt teuren Instandsetzungen könnte mehr Vorbeugung der Schlüssel sein, um die Infrastruktur fit zu halten. Helmholtz-Gemeinschaft und KIT starten deshalb nun den Innovations-Hub „Prävention im Bauwesen“ mit einem 5-Jahres-Budget von 1,82 Millionen Euro, um Kompetenzen zu vernetzen und passende Technologien zu erarbeiten.
„Mit dem Hub werden wir die Akteure der gesamten Innovations‐ und Wertschöpfungskette zusammenbringen“, freut sich Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Bauherren, Behörden, Baufirmen und Wissenschaftler an einem Tisch werden konkrete Entwicklungsbedarfe identifizieren und Technologien bis zur Markreife entwickeln.“
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INTERPRAEVENT 2016 in Luzern

Die Fachkongresse der Internationalen Forschungsgesellschaft INTERPRAEVENT finden alle vier Jahre in Europa und alternierend alle vier Jahre in Asien statt. Nach 1992 kommt der Kongress 2016 wieder in die Schweiz.
Silvia Schoch Keller, Professorin für Verkehrswegebau und -technik
Der Studiengang Bauingenieurwesen und das IBU Institut für Bau und Umwelt erhalten ab dem 1. August 2016 Verstärkung durch eine neue Professorin für Verkehrswegebau und -technik. Die 45-jährige Silvia Schoch Keller wird als Partnerin des IBU an der HSR beginnen. Sie verfügt sowohl über ein Diplom als Bauingenieurin als auch über ein Nachdiplom in Betriebswissenschaften der ETH Zürich. Silvia Schoch Keller ist derzeit bei der IUB Engineering AG als Projektleiterin Bauherrenunterstützung/ Projektmanagement sowie als Projektleiterin Untertagebau tätig. Aufgrund Ihrer Tätigkeit bringt sie Erfahrung aus vielen Strassen- und Bahnprojekten (Projektierung und/ oder Bau) mit. Unter anderem hat sie mehrere Erhaltungsprojekte an der Gotthard-Passstrasse geleitet sowie den Ausbau der Zentralbahn zwischen Luzern und Kriens (Doppelspur und Tieflegung) begleitet. Weitere Berufserfahrung sammelte sie bei der AlpTransit Gotthard AG (Gotthard Basistunnel, Teilabschnitt Sedrun) sowie beim Ingenieurbüro Basler & Hofmann und der ETH Zürich in den Instituten für Mechanik, Geotechnik und für Konstruktion.
Fachveranstaltung Nachhaltiges Bauen in Tief- und Infrastrukturbau (10.05.2016, 9.00h in Wildegg)
Die neue SIA 112/2 „Nachhaltiges Bauen - Tiefbau und Infrastrukturen“
Inhalt
In der Bundesverfassung wird die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung der Schweiz als ein Zweck der Eidgenossenschaft genannt. Daher sind die öffentlichen Bauherren sowie in die mit Planungsfragen beauftragten staatlichen Institutionen diesem Ziel besonders verpfl ichtet. Dieses Ziel ist auch eine wesentliche Orientierungshilfe für private Bauherren, die im Infrastrukturbau die Zukunft unseres Landes mitgestalten. Die Umsetzung dieses Auftrags in konkreten Infrastrukturprojekten liegt jedoch bei den Verantwortlichen in Planung und Ausführung. Ziel der neuen Norm SIA 112/2 ist es, die Verständigung über
den Inhalt dieses Auftrags zu erleichtern. Sie konkretisiert die Möglichkeiten, bei der Planung und Realisierung von Infrastrukturbauwerken, Aspekte der Nachhaltigkeit zu berücksichtigen und schlägt vor, welche besonderen Leistungen planende Ingenieure erbringen müssen, um Infrastrukturbauwerke zu entwickeln, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Die Tagung erläutert die Anwendung der SIA 112/2 und zeigt anhand von Praxisbeispielen deren Umsetzung. Die Teilnehmenden lernen ausgewählte Instrumente kennen, mit denen man die Planung und Ausführung von Bauprojekten verbessern kann.

Januar 2016
Wir freuen uns über Ihren Besuch an unserem Infostand und unseren Workshops an der swissbau 2016
Das IBU Institut für Bau und Umwelt wird an der swissbau 2016 (Baumesse in Basel) am infopoint der HSR Hochschule für Technik Rapperswil für Sie präsent sein. Am 13. und 14. Januar 2016, Detailangaben folgen noch, finden Workshops zum Thema "Bauwerkserhaltung und zerstörungsfreie Prüfung" sowie "Planerleistungen im nachhaltigen Bauen für Infrastruktur und Tiefbau" statt.
Besuchen Sie uns an der swissbau 2016!
PDF Workshop Bauwerkserhaltung & Zerstörungsfreie Prüfung
PDF Workshop Nachhaltiger Infrastrukturbau – Was heisst das? Was bringt das?
November 2015

Neuer Professor für Baustatik und Konstruktion
In seiner Sitzung im September hat der Hochschulrat Dr. Ivan Markovic zum Professor für Baustatik und Konstruktion gewählt. Prof. Dr. Markovic studierte Bauingenieurwesen an der Universität Belgrad und promovierte an der Technischen Universität in Delft. In den letzten elf Jahren war er in verschiedenen Ingenieurbüros in den Niederlanden und der Schweiz tätig, zuletzt als Projektleiter bei ewp Ingenieure, Planer und Geometer AG in Effretikon im Brücken- und Infrastrukturbau. Am IBU wird er ab 1. Februar 2016 seine Tätigkeit in der Fachstelle für Konstruktiven Ingenieurbau aufnehmen.
4. Geotechnik-Fachtagung: RUTSCHUNGEN (Freitag, 20. November 2015 in der Aula der HSR)
Sehr geehrte Damen und Herren
Die diesjährige Fachtagung Geotechnik widmet sich dem Thema Rutschungen. Die Referate werden einen Überblick über gebräuchliche und neue Berechnungs-
methoden vermitteln, die wesentlichen Einflüsse sowie Auswirkungen präsentieren und auf mögliche Massnahmen zur Stabilisierung von Rutschungen eingehen. Diese Veranstaltung soll ihren Beitrag dazu leisten die Teilnehmenden anhand verschiedener Fachreferate zu sensibilisieren und weiterzubilden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Christian Bommer
Stv. Leiter Fachstelle Geotechnik

September 2015
Geotechnical Engineering for Infrastructure and Development (13.-17.9.2015 in Edinburg)
An dieser internationalen Konferenz in Schottland werden die neusten Forschungsergebnisse in Bodenmechanik und Geotechnik Engineering vorgestellt. Das IBU ist vertreten durch Prof. Dr. Hansruedi Schneider, Christian Bommer und Jochem Seifert, die ihre aktuellen Forschungsarbeiten vorstellen.



WTA-Seminar „Unter der Oberfläche“ – was Zerstörungsfreie Prüfungen heute (nicht) können (10.9.2015, 13.30h in Zürich)
An dieser Fachveranstaltung von der wissenschaftlich-technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) werden nichtzerstörende Verfahren der Bauwerksanalyse neu beleuchtet. Das IBU ist vertreten durch Prof. Felix Wenk und Dr. Johannes Hugenschmidt.


August 2015

Promotion von Reto Schnellmann
Reto Schnellmann wird seine Dissertation mit dem Titel „Uncertainties in the Estimation of the Unsaturated Shear Strength from Soil-Water Characteristic Curve“ am 27.8.2015 an der Nanyang Technological University NTU in Singapur öffentlich verteidigen. Diese Arbeit wird betreut von H. Rahardjo (Supervisior) und H. R. Schneider (Co-Supervisior).

Abschied von Prof. Dr. Albin Kenel
Albin Kenel arbeitete dreizehn Jahre als Professor für Baustatik und Konstruktion am Studiengang Bauingenieurwesen und als Partner des IBU. Als Abteilungsleiter Bautechnik an der Hochschule Luzern HSLU nimmt er per 1. September 2015 eine neue Herausforderung an. Die Mitarbeitenden des IBU danken ihm herzlich für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm viel Glück in der Zukunft.
Juli 2015
9. Schweizer Betonforum: Recyclingbeton – die sinnvolle Alternative? (1. Juli 2015, 13.30h an der ETH Zürich)
An dieser Fachveranstaltung der betonsuisse werden aktuelle Erfahrungen und Wissen zum Thema Recyclingbeton zur Diskussion gestellt. Das IBU ist vertreten durch Prof. Dr. Susanne Kytzia.

Juni 2015
Neue Professur für Verkehrswegebau/-technik ausgeschrieben
Die HSR sucht auf den 1. August 2016 einen Professor/Professorin für Verkehrswegebau und –technik. Bewerbungen werden bis zum 31.8.2015 erwartet.
März 2015
Wechsel in der Institutsleitung

Prof. Dr. Susanne Kytzia leitet seit dem 1. März 2015 das IBU.
Sie ist seit 2006 Professorin für Nachhaltigkeit im Bauwesen an der HSR und leitete bis zum 31.12.2014 des Kompetenzzentrum Infrastruktur und Lebensraum. Frau Kytzia ist promovierte Ökonomin (Universität St. Gallen, HSG) und arbeitet seit vielen Jahren im Bereich des Ressourcenmanagements und nachhaltigen Bauens.

Prof. Hardegger ist neues Mitglied in der Verwaltungskommission der „Melioration der Linthebene“
Professor Paul Hardegger wurde anlässlich der Regierungsratssitzung vom 3. März 2015 als Mitglied der Verwaltungskommission der „Melioration der Linthebene“ als Nachfolger von Regierungsrat Benedikt Würth gewählt.

Abschied von Robert Koppitz
Robert Koppitz hat während viereinhalb Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBU in der Fachstelle Konstruktion gewirkt und ist neu seit 01.06.2015 bei dsp Ingenieure & Planer AG, Greifensee als Projektingenieur tätig.
Februar 2015

Promotion von Robert Koppitz
Robert Koppitz hat seine Dissertation mit dem Titel „Effect of Deformation History on Punching Resistance of Reinforced Concrete Slabs“ am 05.02.2015 an der EPFL erfolgreich öffentlich verteidigt. Diese Arbeit ist die Synthese aus sechs in internationalen Journals publizierten Artikeln.
Kontakt:
IBU Institut für Bau und Umwelt
Oberseestrasse 10
Postfach 1475
8640 Rapperswil
T +(41) 58 257 49 27
ibu(at)ost.ch